Effektives Hundetraining ist mehr als nur „Sitz“ und „Platz“. Es schafft nachhaltiges Verhalten, stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund und sorgt dafür, dass der Hund nicht nur funktioniert – sondern sich auch wohlfühlt.
Damit Training langfristig wirkt, braucht es mehr als bloßes Wiederholen. Es steht ein durchdachter Trainingsplan im Mittelpunkt, der individuell auf dich und deinen Hund abgestimmt ist. Ich setze auf kleinschrittiges Lernen, das Überforderung vermeidet und stattdessen auf verständliche Etappen setzt – mit ausreichend Pausen, damit dein Hund Gelerntes auch wirklich verarbeiten kann.
Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg: Mit positivem Training und Belohnungen wie Leckerchen, Spiel oder Zuwendung fördern wir freudiges Mitmachen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Ziel ist ein Verhalten, das auch im Alltag verlässlich abrufbar ist – nicht nur auf dem Hundeplatz. So entsteht ein nachhaltiges Training, das Sicherheit, Orientierung und Entspannung bringt.
Denn: Ein glücklicher Hund bedeutet auch ein glücklicher Halter.
Und genau daran arbeiten wir – gemeinsam.
Auch wenn wir von nachhaltigem Hundetraining sprechen, so ist doch jeder Tag anders – für uns Menschen genauso wie für unsere Hunde. Deshalb gilt im Hundetraining: Trainiere nicht den Hund, den du gestern hattest, oder den von morgen, sondern den Hund von heute.
Dein Hund kann mal müde sein, abgelenkt, gestresst oder einfach nicht ganz bei der Sache – und das ist völlig normal. Wichtig ist, dass wir als Menschen lernen, genau hinzuschauen und das Training flexibel anzupassen. Nicht das theoretische Können zählt, sondern das, was dein Hund heute abrufen kann.
Um den aktuellen Trainingsstand realistisch einzuschätzen, arbeiten wir mit dem Prinzip der Fünferpäckchen: Eine Übung wird fünfmal wiederholt – und wir beobachten, wie oft dein Hund sie erfolgreich umsetzt. So lässt sich ganz einfach in Prozent erfassen, wie sicher ein Verhalten bereits sitzt und ob wir auf dem richtigen Niveau trainieren oder vielleicht einen Schritt zurückgehen sollten.
Diese regelmäßige Evaluation sorgt dafür, dass dein Hund weder über- noch unterfordert ist – und das Training effektiv, fair und motivierend bleibt. Denn echtes Lernen geschieht in dem Moment, in dem wir den Hund so annehmen, wie er ist – heute.
Dies gilt übrigens für jede Art des Hundetrainings, sei es Alltagstraining, medical Training, Hundesport o.ä.
Fehler im Hundetraining sind kein Rückschritt – sie sind wertvolle Hinweise. Wenn dein Hund eine Übung nicht korrekt ausführt, heißt das in den meisten Fällen nicht, dass er "ungehorsam" ist, sondern dass er schlicht noch nicht genau verstanden hat, was von ihm erwartet wird.
Für viele Hundehalter ist das zunächst verunsichernd: „Was mache ich jetzt? War das falsch? Habe ich etwas falsch gemacht?“
Diese Unsicherheit ist ganz normal – und genau hier setzen wir gemeinsam an.
In meinem Training lernst du, Fehler richtig zu beurteilen und sie als das zu sehen, was sie wirklich sind: Informationen darüber, wo dein Hund noch Unterstützung braucht. Anstatt Frust entsteht so ein echtes Verständnis dafür, wie Lernprozesse funktionieren – auf beiden Seiten der Leine.
Denn: Ein Fehler ist keine Niederlage, sondern eine Einladung zum genaueren Hinschauen.
Und oft bringen uns gerade diese Momente den größten Fortschritt.
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