Training im Hundesport
Was unterscheidet Training im Hundesport von Alltagstraining?
Bild: Alltagstraining: Hundebegegnung
Alltagstraining ist die Basis
Bevor ein Hund im Hundesport "glänzen" kann, braucht er eine stabile Basis im Alltag. Alltagstraining ist weit mehr als „Sitz“ und „Platz“ – es schafft die Voraussetzungen für jede Form von sportlicher Aktivität. Ein Hund, der im Alltag zuverlässig hört, sich zurücknehmen kann und sozial verträglich ist, bringt die besten Voraussetzungen mit für erfolgreiche und freudige Zusammenarbeit im Hundesport.
Im Alltag lernt der Hund:
Impulskontrolle – z. B. nicht sofort loszustürmen, wenn ein Ball rollt oder ein anderer Hund auftaucht.
Soziale Verträglichkeit – ein fairer und entspannter Umgang mit anderen Hunden ist im Hundesport unerlässlich.
Frustrationstoleranz & Geduld – z. B. ruhig zu warten, bis er an der Reihe ist oder eine Übung beginnt.
Konzentration auf den Menschen – trotz Ablenkungen im Umfeld.
Alltagstraining kann ich Ihnen leider nur in Ausnahmefällen anbieten. Ich besitze keinen eigenen Hundeplatz. In Seminaren und Workshops kann ich dies auf Anfrage bei externen Örtlichkeiten anbieten.
Hundesport begeistert, weil er mehr ist als Bewegung oder Spiel – er ist echtes Teamwork zwischen Mensch und Hund. Dabei geht es vor allem darum, lange Verhaltensketten präzise aufzubauen und später in einer Prüfung sicher abrufen zu können. Was am Ende so leicht aussieht, ist das Ergebnis von systematischem Training, bei dem jedes einzelne Verhalten zunächst separat erlernt und gefestigt wird.
Diese kleinen Bausteine werden nach und nach zusammengesetzt, bis daraus flüssige Abläufe entstehen, die Hund und Halter gemeinsam meistern. Das Besondere: Jeder Trainingsplan ist individuell auf das jeweilige Team abgestimmt – und mit jedem Schritt wächst nicht nur das Können, sondern auch die Verbindung zwischen Mensch und Hund.
Wer sich auf Hundesport einlässt, entdeckt eine spannende Welt voller Lernfreude, Erfolgserlebnisse und echter Partnerschaft. Perfektion ist das Ziel – der gemeinsame Weg dorthin macht den Reiz aus.
Die erst Prüfung im Hundesport ist die Begleithundeprüfung: Diese gliedert sich meistens in 2 Teile: Ein Teil auf dem Hundeplatz, wo zwei Teilnehmer gleichzeitig Gehorsamsübungen, die sogenannte Unterordnung zeigen und einen Verkehrsteil im Bereich der Straße, wo der Hund z.B. vereinsamt wird (Besitzer kurze Zeit ausser Sicht), Hundebegegnung und Begenungen aus dem Alltag wie Fahrradfahrer oder Jogger muss der Hund in einer Gruppe von Hund-Mensch-Teams meistern.
Hundesport- Teamarbeit mit Präzession und Spaß
Meine Schwerpunkte im Hundesport-Training liegen in folgenden Bereichen:
Obedience
Rettungshundesport: Fläche
Unterordnung im allgemeinen und Schwerpunkt Fußarbeit
Fährte
Ob Anfänger oder mit ersten Erfahrungen – in diesen Bereichen trainieren wir gemeinsam und Schritt für Schritt. Mit individuell auf Sie und Ihren Hund abgestimmten Trainingsplänen zeige ich Ihnen, wie Sie mit Freude und Motivation Ihre Ziele im Hundesport erreichen können.
Entdecken Sie, wie viel Spaß gezieltes Training machen kann – lassen Sie uns gemeinsam starten!
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